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meine Arbeitsweise
Ich nehme mir viel Zeit für meine Klienten und begleite sie auf ihrem Weg zur Besserung. Ich lege Wert auf eine fundierte Anamnese und Verlaufskontrolle. Mir ist es wichtig, den Menschen in medizinischer Sicht möglichst ganzheitlich zu erfassen. Nicht nur die Beschwerden, sondern auch das soziale Umfeld spielt eine wichtige Rolle, um eine nachhaltige Verbesserung des individuellen Wohlbefindens zu erzielen. Ich baue Elemente der Meditation und der Atemtechnik in meine Therapie ein. Ausserdem arbeite ich gerne auch mit unseren Energiebahnen, den Meridianen.
Meine Klienten sollten offen sein für Neues und den Wunsch haben, an sich zu arbeiten. Das ist sehr hilfreich und lehrreich für den Klienten selbst, aber auch für mich als Therapeutin. Manchmal braucht es etwas Geduld, es lohnt sich aber immer. Schritt für Schritt lernt man sich und seine Beschwerden besser kennen.
Ich habe eine beratende Funktion und vermittle zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde. Beide Disziplinen spielen ineinander und ergänzen sich.
Philosophie
Naturheilkunde heisst nicht, die chemischen, schulmedizinischen Medikamente gegen pflanzliche Tinkturen auszutauschen. Die Phytotherapie, als Beispiel, ist lediglich eine Methode von vielen. Naturheilkundlich denken und arbeiten heisst, den Menschen als eine Ganzheit zu erfassen und zu behandeln. Ich glaube an die Selbstheilungskräfte unseres Körpers. Jedes Problem wird als Teil des Grossen und Ganzen betrachtet. Alles hängt voneinander ab. Eine Krankheit ist nicht an einen Ort gebunden und kann sich an verschiedenen Orten im Körper zeigen. Das Ziel einer Behandlung ist es, den Menschen in seine Eukrasie zu führen, einen Zustand von Wohlbefinden und Zufriedenheit. Es ist ein hohes Ziel und manchmal ein langer aber spannender Weg. Jeder Mensch empfindet seine ganz individuelle Eukrasie. Auch ein kranker Mensch kann in seiner Eukrasie leben.
Schulmedizin/ Naturheilkunde
Der Grossteil der Menschheit der westlichen Welt wächst mit dem Verständnis der Schulmedizin auf. Das Wissen ist tief in unserer Gesellschaft verankert.
Die Schulmedizin orientiert sich an der Struktur des menschlichen Organismus. Sprich, wenn das Gewebe, das Organ auf den ersten Blick funktioniert, geht man in der Schulmedizin davon aus, dass das Organ funktioniert.
Die Traditionell europäische Naturheilkunde (TEN) orientiert sich an der Funktion des menschlichen Organismus. Das Organ ist das Werkzeug zur Erfüllung der Funktionen, die der Gesamtorganismus braucht. Die Aufgabe der Naturnaturheilkunde ist es, diese Funktionalität zu unterstützen, um dem Organismus zu helfen, selbst aktiv zu werden.
Sie sieht die systemischen Zusammenhänge, d.h. den Menschen als Ganzheit in seiner Umwelt. Sie versucht, diese Mechanismen, Gesetze und Regeln zu erkennen und zu analysieren, um dann therapeutisch oder prophylaktisch einzugreifen. Pflanzliche Heilmittel den klassischen Medikamenten vorzuziehen, heisst nicht, naturheilkundlich zu denken. Es werden lediglich die Drogen ausgewechselt.
“Die Traditionell europäische Naturheilkunde (TEN) orientiert sich an der Funktion des menschlichen Organismus. Das Organ ist das Werkzeug zur Erfüllung der Funktionen, die der Gesamtorganismus braucht.”
Die Schulmedizin arbeitet mit einzelnen Details, die Naturheilkunde arbeitet mit einem Gesamtbild. Die Naturheilkunde ist sozusagen ein Koordinatensystem mit welchem die Details der Schulmedizin verbunden werden können.
Therapeutischer Reiz
Bei der Massage geht es nicht um die rein mechanischen Einwirkungen.
Der therapeutische Reiz bewirkt ein Reiz-Reaktions-Prinzip. Im Körper werden eine Vielzahl neurobiologischer und neurochemischer Vorgänge in Gang gesetzt. Das Endprodukt nennen wir Reaktionen. Diese sollen die Selbsteilungskräfte anregen und für eine anhaltende Verbesserung des Gesundheitszustandes führen.
Sehr wichtig dabei ist die Mitarbeit der Klientin selbst. Die sogenannte Compliance, also die Mitwirkung des Klienten bei der Therapie für einen Heilerfolg ist eminent wichtig.
Der Schmerz
Der Schmerz kann unterschiedliche Qualitäten haben, von stumpf zu spitz, kann Schweissausbrüche oder Übelkeit auslösen, kurz gesagt, er stört unser Wohlbefinden. Der Schmerz kann akut oder chronisch sein, kann aber auch ein eigenständiges Krankheitsbild darstellen. Die Sinneswahrnehmung Schmerz ist ein sehr komplexer Vorgang.
Mehr Infos zu den Wirkungsweisen unseres Körpers findest du hier.
Mechanischer Reiz
Mittels Bewegung der Haut werden die Durchblutung und den Lymphfluss angeregt. Die gesteigerte Durchblutung unterstützt die Ausscheidung der Stoffwechselprodukte. Unser Lymphsystem ist vereinfacht gesagt dazu da, unsern Körper von überschüssigem Wasser zu befreien und Gifte und Abfall zu entsorgen. Ausserdem werden über die Anregung des Blutkreislaufs die Zellen effektiver genährt.
Sympathikus &
Parasympathikus
Sympathikus und Parasympathikus sind Teile des menschlichen Nervensystems. Der Sympathikus steigert die körperliche Leistungsfähigkeit, wenn wir z.B. viel Arbeit haben oder bei Angst vor etwas flüchten müssen. Der Parasympathikus steht für die Ruhephase und legt z.B. Fokus auf die Verdauuung.
Die Menschen der heutigen Zeit leben sehr sympatisch. Das heisst, ihr Körper befindet sich in einer Dauerüberbelasung und kann kaum mehr zur Ruhe finden.
Mit Hilfe der Massage können Parasympatikus und Sympathikus ausgeglichen werden.
Die Haut
Die Haut ist das grösste Organ des menschlichen Körpers.
Sie erfüllt sehr viele Funktionen. Organerkrankungen und neuronale Störungen können sich auf der Haut manifestieren.
Mithilfe der Massage können biochemische und mechanische Effekte erzielt werden. Verspannte Muskeln werden entspannt, indem die Hormonproduktion angeregt wird. Stresshormone wie Kortisol, welche oft für einen Hypertonus (Verspannung) verantwortlich sind, werden abgebaut und Glückshormone werden aufgebaut. Dies alles hat eine schmerzhemmende Wirkung.
Biochemische Effekte
Unter biochemischen Effekten wird eine Stimulation und eine Freisetzung von Entzündungsmediatoren verstanden. Proteine, Glückshormone wie Endorphinen und Serotonin haben schmerzlindernde Wirkung auf unseren Körper, Proteine und andere Verbindungen haben einen Einfluss auf die Wundheilung, Gewebedurchblutung und wie gesagt auf die Schmerzhemmung.